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Kerstin Herms - Rechtsanwältin für Familienrecht & ErbrechtAnwaltliches Schreiben löst Pflichtteilsstrafklausel in Berliner Testament aus
Ein Berliner Testament, in dem sich die Eheleute gegenseitig als Alleinerben einsetzen, kann eine sogenannte Pflichtteilsstrafklausel enthalten. Sie gilt für den Fall, dass spätere Erben vorzeitig einen Pflichtteilsanspruch geltend machen. Wer als Erbe gegen diese...
Testamentsänderungen: Ohne Unterschrift geht es nicht
Nicht nur das Testament, auch seine Änderung müssen die gesetzlichen Formerfordernisse erfüllenund bedürfen der Unterschrift des Erblassers. Das hat das Oberlandesgericht (OLG) Köln mitBeschluss vom 22. Juli 2020 - Az: 2 Wx 131/20 - klargestellt.Dem Rechtsstreit liegt...
Pflichtteilsberechtigte haben Anspruch auf Akteneinsicht
Welche Möglichkeiten hat ein Erbe, der lediglich Anspruch auf den Pflichtteil hat, um an Informationen bezüglich des Umfangs des Erbes zu kommen, wenn der Haupterbe unzuverlässig oder nicht zur Auskunft bereit ist? Mit dieser Frage hat sich das Oberlandesgericht (OLG)...
Ein am Computer geschriebenes Testament ist nicht wirksam
Viele Menschen begehen beim Verfassen ihres letzten Willens einen entscheidenden Fehler: In der Annahme, das Testament müsse besonders formell aussehen, tippen die potenziellen Erblasser den Text am PC. Die Folgen sind drastisch. Das Testament ist nicht wirksam, da es...
Kein Widerruf und keine Einschränkung der im Berliner Testament vereinbarten wechselseitigen Verfügungen
Wird in einem Berliner Testament die Formulierung verwendet, dass "der oder die Überlebende über das Erbe des Erstversterbenden frei verfügen" kann, bedeutet das nicht, dass die wechselbezüglichen Regelungen in einem gemeinschaftlichen Testament nach dem Tod des...
Anwaltliches Schreiben löst Pflichtteilsstrafklausel in Berliner Testament aus
Ein Berliner Testament, in dem sich die Eheleute gegenseitig als Alleinerben einsetzen, kann eine sogenannte Pflichtteilsstrafklausel enthalten. Sie gilt für den Fall, dass spätere Erben vorzeitig einen Pflichtteilsanspruch geltend machen. Wer als Erbe gegen diese...
Erbscheinsantrag: Eidesstattliche Versicherung eines Vorsorgebevollmächtigten reicht aus
Grundsätzlich gilt, dass ein Antragsteller die Richtigkeit seiner Angaben, die er im Erbscheinsantrag gemacht hat, an Eides statt versichern muss. Ist der Antragsteller jedoch nicht mehr in der Lage, die eidesstattliche Versicherung abzugeben, kann diese sowohl von...
Das Berliner Testament als Alternative zur gesetzlichen Erbfolge
Ohne Testament gilt im Erbrecht die gesetzliche Erbfolge. Das bedeutet, dass nach dem Tod eines Ehepartners der überlebende Ehepartner im gesetzlichen Güterstand lediglich die Hälfte des Vermögens erbt. Besteht das Vermögen im Wesentlichen aus einer Immobilie, muss...
Lebenslanges Wohnrecht – welche Vereinbarungen elementar wichtig sind
Lebenslanges Wohnrecht - welche Vereinbarungen elementar wichtig sind Um die Erbschafssteuer zu umgehen, verschenken viele Eltern bereits zu Lebzeiten ihr Haus an ihre Kinder. Trotz der Eigentumsübertragung möchten sie auch weiterhin in dieser Immobilie wohnen...
Vermieter darf nach dem Tod seiner Mieterin den im Mietobjekt wohnenden Familienangehörigen kündigen
Vermieter darf nach dem Tod seiner Mieterin den im Mietobjekt wohnenden Familienangehörigen kündigen Das Amtsgericht (AG) München kam in einem Urteil vom 21. August 2016 - 432 C 9516/16 - zu dem Ergebnis, dass es vertragswidrig ist, wenn der Vermieter nicht über den...
Oberlandesgericht Hamm entscheidet über die Wirksamkeit eines Behindertentestaments
Oberlandesgericht Hamm entscheidet über die Wirksamkeit eines Behindertentestaments Vererben vermögende Eltern ihrem behinderten Kind einen Erbteil durch ein sogenanntes Behindertentestament und ist das Kind trotz des Erbes auch weiterhin auf Sozialhilfeleistungen...
Neues vom BGH: Bei bedingter Erbeinsetzung ist ein Erbschein erforderlich
BGH: 2. Juni 2016 – V ZB 3/14 br>
Bei bedingter Erbeinsetzung ist ein Erbschein erforderlich, ein notariell beurkundetes Testament reicht dann nicht für eine Grundbuchberichtigung aus.
Wenn der Mieter stirbt
Wenn der Mieter stirbt – das passiert mit dem Mietverhältnis: Erbe und Vermieter haben ein Sonderkündigungsrecht, Nachlassverbindlichkeiten: Erbe übernimmt Rechte und Pflichten.
Erbvertrag oder gemeinschaftliches Testament?
Erbvertrag oder gemeinschaftliches Testament? Häufig wollen die Ehepartner ihre Erbfolge nicht allein den gesetzlichen Bestimmungen überlassen, sondern vielmehr ihre erbrechtlich relevanten Angelegenheiten selbst regeln. Dies erfolgt in der Regel durch ein sogenanntes...
Das Berliner Testament
Das Berliner Testament Als Berliner Testament wird das gemeinschaftliche Testament von Ehegatten bezeichnet. Hierbei setzen sich die Ehegatten gegenseitig als Erben ein und bestimmen, dass nach dem Tode des länger lebenden Ehegatten der beiderseitige Nachlass an einen...
Verfügungen von Todes wegen
Testament
Erbvertrag
Vermächtnis
Behindertentestament
Ehegattenverfügungen von Todes wegen
gegenseitige Erbeinsetzung
Berliner Testament
Vor- und Nacherbfolge
Vermächtnislösung
Verfügungen unter Lebenden
Übergabevertrag
Zuwendungen unter Lebenden auf den Todesfall
erbrechtliche Verzichtsverträge
Anordnungen sonstiger Art
Teilungsanordnung
Vorausvermächtnis
Übernahmerecht
Auseinandersetzungsverbot
Vormundbenennung durch die Eltern
Erbeinsetzung mit Auflage
Anordnung einer Testamentsvollstreckung
Das gesetzliche und das gewillkürte Erbrecht
Wirkungen der gesetzlichen und der gewillkürten Erbfolge
Auslegung letztwilliger Verfügungen
Beantragung eines Erbscheins
Ermittlung des Nachlassbestandes
Feststellung der Höhe des Erbteils
Erstellen eines Nachlassverzeichnisses
Geltendmachung des Erbschaftsanspruchs
Geschäftsführung durch den vorläufigen Erbe
Nachlassverbindlichkeiten
gemeinschaftliche Nachlassverbindlichkeiten
Nachlassverbindlichkeiten einzelner Miterben
Haftung der Vor- und Nacherben
Möglichkeiten der Haftungsbeschränkung
Pflichtteilsrecht
Pflichtteil, Pflichtteilsanspruch, Zusatzpflichtteil ermitteln
Pflichtteilsergänzungsanspruch ermitteln
Anspruchsberechtigung feststellen
gesetzliche Pflichtteilsquote feststellen
Beachtung des Güterstandes beim der Pflichtteilsquote des Ehegatten
Vorliegen von Pflichtteilsentziehungstatbeständen
Verfolgen der Rechte des Pflichtteilsberechtigten
Die Erbengemeinschaft
die sog. Totalauseinandersetzung
Erbauseinandersetzungen und Vermittlung durch das Nachlassgericht
Erbauseinandersetzung und lebzeitige Leistungen an Abkömmlinge
Verwaltung des Nachlasses
Erbteilungsklage
Ausschlagung der Erbschaft
Bestimmung der Ausschlagungsfrist
Umfang der Ausschlagung
Beachtung der Form der Ausschlagungserklärung
Wirkung der Ausschlagung